• Landesausstellung 2004
• Schloss Seggau
• Flavia Solva
• Frauenberg

Schloss Seggau

Schloss Seggau liegt auf einem Hügel der Gemeinde Seggauberg im südsteirischen Bezirk Leibnitz. Bekannt wurde die Gegend nördlich des Frauenberges vor allem durch Ausgrabungen, wo man fest stellte, dass die Region um Seggauberg bereits von den Römern bewohnt worden war. Davon zeugt etwa das Lapidarium rund um das Schloss. Diese Sammlung von Steinwerken reicht bis in die Römerzeit zurück und ist entlang der Außenmauern des Oberschlosses zu finden. Diese eingemauerten Steine zeugen von Grabstätten der Römer in der Steiermark und stellen Grabsteine dar.

Diese Grabsteine wurden beim Bau des Schlosses als Mauersteine, als simples Baumaterial verwendet. Erst später wurde nach und nach die Bedeutung klar und die Steine sind heute zu großen Teilen freigelegt.

Das Hochschloss selbst wurde von den Salzburger Erzbischöfen im 12. Jahrhundert erbaut und über die Jahrhunderte prunkvoll erweitert, wovon vor allem die Fürstenzimmer zeugen.